Mandanteninformationen
In regelmäßigen Abständen informiere ich Sie in der INFOBOX über interessante Neuigkeiten aus Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltung. Mit den HEADLINES biete ich Ihnen u.a. das RSS-Angebot von DATEV an. Dies sorgt dafür, dass Ihnen keine wichtige Meldung mehr entgeht. Im Bereich "INFO-VIDEOS" erhalten Sie kostenlos eine kurzweilige, klare und verständliche Informationen über die aktuellen Steuer-Fragen. "BELLA DIGITALIA" gibt Ihnen einen kurzen Einblick in die Möglichkeiten der digitalen Zusammenarbeit mit meiner Kanzlei.
Was sich 2021 beim Geld ändert
01.01.2021
Die Bürger werden unterm Strich im kommenden Jahr etwas mehr im Geldbeutel haben. Eine Reihe von Änderungen bei Steuern, beim Kindergeld, aber auch bei Spritkosten und in der Krankenversicherung stehen an.
Rund zwei Prozent mehr Kaufkraft pro Kopf werden die Deutschen im kommenden Jahr zur Verfügung haben. Das hat die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in einer Studie ermittelt. Beim Durchschnittsverdiener kommen demnach 453 Euro mehr als im Vorjahr an.
Wie viel davon allerdings "real", also nach Berücksichtigung der Teuerungsrate, übrig bleibt, ist fraglich. Nach Berechnungen des Ifo-Instituts kostet diese finanzielle Entlastung den Bundeshaushalt rund 15 Milliarden Euro.
Überbrückungshilfe III wird nochmals deutlich ausgeweitet
16.12.2020
Umfangreiche Erweiterung der Corona-Hilfen
Die Überbrückungshilfe III wird nochmals deutlich ausgeweitet. Die verbesserten Konditionen unterstützen jetzt auch die Unternehmen, Soloselbständigen und Freiberufler, die direkt und indirekt von den Schließungen ab 16. Dezember betroffen sind.
CORONA - ÜBERBRÜCKUNGSHILFE II ist freigeschaltet
21.10.2020
Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten: Die CORONA Überbrückungshilfe II ist ab heute freigeschaltet! Gerne übernehmen ich für Sie die detaillierte Prüfung, begleite Sie bei der Antragsstellung und reiche den Antrag auf Überbrückungshilfe II für Sie ein.
Bitte zögern Sie nicht mich zu kontaktieren.
Ute Zemann-Zipser
STEUERBERATERIN
Elektronische Kassen müss(t)en umgerüstet sein
01.09.2020
Händler müssen ihren Kunden seit Januar zur gekauften Ware einen Bon vorlegen. Damit sollen die Bezahlvorgänge nachvollziehbar sein. Deswegen wurde auch festgeschrieben, dass elektronische Kassen über eine vom Bundesamt für Sicherheitstechnik (BSI) zertifizierte Sicherheitseinrichtung verfügen müssen.
Koalition einigt sich auf Verlängerung beim Kurzarbeitergeld
25.08.2020
Das Kurzarbeitergeld soll wegen der Coronakrise bis Ende Dezember 2021 und damit auf 24 Monate verlängert werden. Das haben die Spitzen von Union und SPD beschlossen.
Von Kurzarbeit betroffene Arbeitnehmer und Unternehmen können auch über das Jahresende hinaus mit Milliardenhilfen rechnen: Union und SPD haben sich auf die Verlängerung von finanziellen Hilfen in der Coronakrise verständigt. Die Partei- und Fraktionsvorsitzenden vereinbarten am Dienstagabend nach über achtstündigen Verhandlungen im Kanzleramt, das Kurzarbeitergeld bis zum 31. Dezember 2021 zu verlängern. Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will die Pläne bereits an diesem Mittwoch ins Bundeskabinett bringen.
Anpassung der Umsatzsteuersätze ab 1.7.2020
22.06.2020
Sehr geehrte Damen und Herren,
zur Bewältigung der Corona-Krise hat sich die Große Koalition am 3.6.2020 auf ein umfangreiches Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket sowie ein Zukunftspaket geeinigt. Ein zentrales Element zur Stärkung der Konjunktur und Wirtschaftskraft soll dabei die befristete Absenkung der Mehrwertsteuersätze von 19 % auf 16 % sowie von 7 % auf 5 % vom 1.7.2020 bis 31.12.2020 darstellen. Die geplante Änderung ist vom Gesetzgeber zwar noch nicht endgültig umgesetzt worden, allerdings führt die Absenkung der Umsatzsteuersätze zu kurzfristigem Handlungsbedarf in Unternehmen, da Systeme und Prozesse angepasst werden müssen. Insbesondere die folgenden Aspekte sind dabei zu beachten:
Mehr… Weniger…Ambitioniertes Konjunktur und Zukunftspaket
04.06.2020
Die wesentlichen Punkte kurz zusammengefasst:
• Absenkung der Mehrwertsteuer: Vom 1. Juli an bis zum 31. Dezember 2020 soll der Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent auf 16 Prozent und für den ermäßigten Satz von 7 Prozent auf 5 Prozent gesenkt werden.
• Kinderbonus für Familien: Einmalig erhalten Eltern EUR 300,00 pro Kind. Dieser Bonus wird allerdings mit dem Kinderfreibetrag verrechnet. Für Alleinerziehende werden die Freibeträge verdoppelt.
• Degressive Abschreibung: Als steuerlicher Investitionsanreiz wird eine degressive Abschreibung mit dem Faktor 2,5 gegenüber der derzeit geltenden AfA und maximal 25% Prozent pro Jahr für bewegliche Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens in den Steuerjahren 2020 und 2021 eingeführt. Ob dies nur für Neuanschaffungen oder auch für bereits getätigte Investitionen gilt, soll noch festgelegt werden.
Mehr… Weniger…Pfändung der Corona-Soforthilfe ist unzulässig
20.05.2020
FG Münster, Pressemitteilung vom 19.05.2020 zum Beschluss 1 V 1286/20 vom 13.05.2020
Eine Kontenpfändung des Finanzamts, die auch Beträge der Corona-Soforthilfe umfasst, ist rechtswidrig. Das hat das Finanzgericht Münster in einem Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes mit Beschluss vom 13.05.2020 (Az. 1 V 1286/20 AO) entschieden.
Verlustverrechnung eingeschränkt, Grenze für Ist-Besteuerung angehoben
25.02.2020
Mit dem Gesetz zur Einführung einer Pflicht zur Mitteilung grenzüberschreitender Steuergestaltungen wurden auch die Verlustverrechnungsmöglichkeiten geändert und die Umsatzsteuergrenze für die Ist-Besteuerung angehoben.
So können Verluste aus Termingeschäften, die nach dem 31.12.2020 entstehen, insbesondere aus dem Verfall von Optionen, nur mit Gewinnen aus Termingeschäften und mit den Erträgen aus Stillhaltegeschäften – beschränkt auf 10.000 € im Jahr – ausgeglichen werden. Verluste, die nicht verrechnet werden konnten, können auf Folgejahre vorgetragen und bis zu jeweils 10.000 € im Jahr verrechnet werden. Eine Verrechnung mit anderen Kapitalerträgen ist nicht möglich.
Mehr… Weniger…BREXIT und Datenschutz
31.01.2020
Der Datenschutz ist wahrscheinlich nicht gerade das erste, was Ihnen zum heutigen Brexit einfällt. Durch die Übergangsfrist bis Ende des Jahres bleibt juristisch auch erst einmal alles beim Alten.
Wenn Sie mit Unternehmen in Großbritannien personenbezogene Daten austauschen bzw. dort Daten verarbeiten (lassen), sollten Sie jedoch jetzt schon anfangen, sich mit den datenschutzrechtlichen Konsequenzen des Brexits vertraut zu machen. Denn es ist eher unwahrscheinlich, dass Großbritannien und die EU bis Ende des Jahres gemeinsame Regelungen für den Datentransfer gefunden haben.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und uns allen, dass die Zusammenarbeit mit Großbritannien weiterhin gut verläuft!
Weiterführende Information zu diesem Thema finden Sie auf meiner BREXIT-SEITE
Warnung vor betrügerischen E-Mails zum Transparentregister
21.01.2020
BMF, Mitteilung
Derzeit versenden Betrüger*innen unter dem Namen „Organisation Transparenzregister e.V." E-Mails, in denen Empfänger*innen auf die Mitteilungspflicht an das Transparenzregister gemäß §§ 18 ff. des Geldwäschegesetzes hingewiesen und Bußgelder bei unterbleibender Registrierung angedroht werden. In den E-Mails wird der Eindruck erweckt, man müsse sich kostenpflichtig auf der Internetseite www.TransparenzregisterDeutschland.de registrieren.
Das ändert sich ab dem 1. Januar 2020 für Existenzgründer
20.12.2019
Wer einen Betrieb eröffnet oder eine freiberufliche Tätigkeit aufgenommen hat, muss künftig innerhalb eines Monats von sich aus den sog. Fragebogen zur steuerlichen Erfassung mit Angaben zu den persönlichen Verhältnissen, zum Unternehmen und zu den zu erwartenden Einkünften bzw. Umsätzen an das Finanzamt übermitteln.
Mit Krankenkassenbeiträgen Steuern sparen
01.12.2019
Das Jahr neigt sich dem Ende und so mancher fragt sich ob er noch etwas tun kann oder sollte, um die Einkommensteuerlast zu minimieren. Eine Möglichkeit, Gelder nahezu risikolos, aber renditestark anzulegen bietet der Fiskus, indem er Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge, die der Basisabsicherung in den Folgejahren dienen, bereits im aktuellen Jahr als Sonderausgaben steuermindernd anerkennt. Dies ist besonders für Selbständige interessant, die entweder privat oder in einer der gesetzlichen Krankenkassen freiwillig versichert sind. Sie haben die Möglichkeit zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Jahresbeitrag zur Basiskranken- und Pflegeversicherung bis zum 2,5-fachen der Jahresbeiträge für kommende Jahre im Voraus zu zahlen. Damit können im aktuellen Jahr erheblich Steuern gespart werden. In den Folgejahren fallen dann zwar keine Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge mehr an. Die Gestaltung ist aber dennoch sinnvoll, denn in vielen Fällen verdrängen die unbeschränkt abziehbaren Jahresbeiträge zur Basisabsicherung bei der Kranken- und Pflegeversicherung die übrigen Vorsorgeaufwendungen, wie z.B. Haftpflicht- oder Unfallversicherungen. Wenn jedoch in Absprache mit der Krankenkasse Beiträge für Folgejahre bereits im aktuellen Jahr geleistet werden, so wird in den Folgejahren Platz für die Berücksichtigung von Haftpflichtversicherungen und Co. geschaffen.
Alle Jahre wieder...
18.11.2019
Viele Unternehmen lassen das Jahresende mit einer festlichen Weihnachtsfeier ausklingen. Gut, dass bis zu zwei Betriebsveranstaltungen pro Jahr für Mitarbeiter steuer- und sozialversicherungsfrei ausgerichtet werden können. Dies gilt, soweit die Kosten für die Feierlichkeiten den Betrag von 110 € je Betriebsveranstaltung und teilnehmenden Arbeitnehmer nicht übersteigen. Es handelt sich hierbei um einen Freibetrag. Wird die Wertgrenze überschritten, muss folglich nur der übersteigende Betrag versteuert werden. Darüber hinaus ist Folgendes zu beachten:
Mehr… Weniger…Kassenvorschriften 2020: Das muss Ihre Kasse jetzt können
01.11.2019
Für elektronische Kassen gibt es ab 2020 neue Anforderungen. U.a. wird eine technische Sicherheitseinrichtung Pflicht. Welche weiteren Funktionen die Kasse haben muss und was Sie tun müssen, um Ihre jetzige Kasse weiter nutzen zu dürfen, zeigt dieses Video.
Umsatzsteuerliche Behandlung einer vermieteten Zahnarztpraxis
01.09.2019
Eine GmbH vermietete ein Gebäude zum Betrieb einer Zahnarztpraxis an eine Ärztegemeinschaft. In dem
Mietvertrag vereinbarten die Parteien, dass neben der Gebrauchsüberlassung der Räumlichkeiten insbesondere
bewegliche Wirtschaftsgüter mit überlassen werden, die für eine funktionsfähige Zahnarztpraxis erforderlich sind.
Die GmbH war der Ansicht, dass dies eine umsatzsteuerfreie Vermietungsleistung darstelle. Das Finanzamt
widersprach.
Leasing oder Kauf: Die richtige Entscheidung ohne finanzielle Reue
14.08.2019
Mit Leasing können Sie Ihr Budget schonen und Steuern sparen. Aber Leasingverträge können auch teure Fallen enthalten. Sehen Sie in dem neuen Video, was Sie vor der Entscheidung für Leasing bedenken sollten.
Mit einem Klick zu den Info-Videos
Juristen schätzen, dass 90 Prozent aller Testamente unwirksam sind.
Damit Ihre Unternehmensnachfolge und die Verteilung Ihres Vermögens in Ihrem Sinne geregelt werden, gibt es einiges zu beachten.
Ab 1.05.2019 Mehr Zeit für die Steuererklärung
01.05.2019
Wer eine private Steuererklärung abgeben muss, hat ab sofort zwei Monate mehr Zeit: Für die Steuererklärung 2018 ist der 31. Juli 2019 neuer Abgabeschluss. Bislang musste die Steuererklärung bis zum 31. Mai beim Finanzamt vorliegen.
Mehr… Weniger…Vorsteuerabzug aus Anschaffungskosten für einen Ferrari bzw. Lamborghini Aventador
01.04.2019
Eine Gesellschaft befasste sich mit der Projektentwicklung zur Energieerzeugung aus regenerativen Quellen. Zur Teilnahme an sog. „Netzwerktreffen" und um dort Verbindungen zu potenziellen Geschäftspartnern aufzubauen, erwarb die Gesellschaft im Mai 2012 einen gebrauchten Pkw des Typs Ferrari California zum Bruttokaufpreis von 182.900 €. Nach Ansicht des Finanzamts handelte es sich bei den Anschaffungskosten für den Ferrari um nicht abziehbaren Repräsentationsaufwand. Es kürzte den Vorsteuerabzug 2012 um die Umsatzsteuer auf den Kaufpreis für den Ferrari. Dem widersprach das Finanzgericht Hamburg.
Fehlende Steuerbescheinigung über die Ausschüttung aus der Kapitalrücklage führt zur Verwendungsfestschreibung auf 0 €
01.03.2019
Schüttet eine Kapitalgesellschaft Beträge aus dem steuerlichen Einlagekonto aus, muss sie keine Kapitalertragsteuer einbehalten und an das Finanzamt abführen.
AKTUELLES: STEUERN | RECHT | WIRTSCHAFT
23.12.2018
Freie Verpflegung als Sachbezug ab 1. Januar 2019
Erhalten Arbeitnehmer als Arbeitsentgelt Sachbezüge in Form von Verpflegung, richtet sich der Wert nach der Sachbezugsverordnung. Die sich daraus ergebenden Werte werden in die Berechnung der Lohnsteuer und der Sozialversicherungsbeiträge einbezogen. Die freie Verpflegung umfasst die Mahlzeiten Frühstück, Mittagessen und Abendessen. Stellt der Arbeitgeber nicht alle Mahlzeiten zur Verfügung, ist der anteilige Sachbezugswert nur für die gewährte Mahlzeit anzusetzen. Für Jugendliche und Auszubildende gibt es keinen Abschlag mehr. Für Familienangehörige sind geringere Werte anzusetzen.
Mehr… Weniger…AKTUELLES: Neue EU-DATENSCHUTZGRUNDVERORDNUNG
Ab Mai 2018 gelten neue Spielregeln. Bitte schauen sie sich dieses Erklärvideo aus der Praxis und das Erklärvideo für die Umsetzung der neuen Datenschutzgrundverordnug genau an.